Hilfe! Kellerasseln im Hochbeet

Inhaltsverzeichnis

Freude am Gärtnern: So meistern Sie die Herausforderung von Kellerasseln im Hochbeet

Jeder Garten ist ein Ökosystem mit eigenem Charme und auch seinen kleinen Bewohnern. Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass Kellerasseln sich im Garten besonders gerne in feuchten Nischen, in Mauerspalten, unter feuchtem Holz oder an sonstigen Orten aufhalten, die tagsüber feucht, dunkel und gut geschützt sind? Gehört Ihr Hochbeet in Ihrem Garten zu solch einem Ort? Keine Sorge, denn mit ein paar Expertentipps werden Sie die kleinen Gesellen schonend und wirkungsvoll umsiedeln, ohne sie unangemessen zu bekämpfen.

Warum Kellerasseln Hochbeete lieben

Kellerasseln fühlen sich in Hochbeeten wohl, weil diese oft die perfekten Bedingungen für sie bieten: Feuchtigkeit, Dunkelheit und eine reichhaltige Nahrungsquelle in Form von Totholz und abgestorbenen Pflanzenresten. Gerade die feuchte Umgebung und das Vorhandensein von schmackhaftem sind wie ein gedeckter Tisch für diese kleinen Allesfresser.

Der ideale Standort für Ihr Hochbeet

Die Positionierung Ihres Hochbeetes ist entscheidend, um Kellerasseln am besten fernzuhalten. Wählen Sie einen sonnigen Platz und sorgen Sie für gute Abflussmöglichkeiten, dann suchen sich die Asseln von selbst einen gemütlicheren Ort. Gießen Sie weniger. Meist werden Hochbeete zu viel gegossen, sind also ohnehin oft zu nass. Daher stellen sich in manchen Fällen auch Pilze ein. Dann gibt es schon mindestens Zwei ungebetene Lebensformen, die zu bekämpfen sind.

Sind Kellerasseln ein Grund zur Sorge?

Obwohl Kellerasseln sich vor allem von abgestorbenem Material ernähren, können sie anfällige Pflanzen wie Kartoffeln leicht beschädigen. Trotzdem besteht kein Grund zur Panik, denn die kleinen Krebstiere sind harmlos und meist leicht zu kontrollieren.

Effektive Tricks zur Bekämpfung und Vorbeugung

Sanftes Umsiedeln mit Lockmitteln

Eine einfache und umweltfreundliche Methode sind feuchte Küchentücher oder Kartoffelstücke als Köder. Platzieren Sie diese im Schatten Ihres Hochbeets und decken Sie den Köder am besten mit einem Holzbrettchen oder einem Blumentopf ab. So bleibt es darunter schattig. Auf diese Weise versammeln Sie die Asseln, um sie dann am Komposthaufen in die Freiheit zu entlassen.

Lebendfallen: Eine praktische Alternative

Für eine noch effizientere Umsiedlung können Sie Lebendfallen in Verbindung mit Ködern nutzen. Also die Kartoffelstücke samt feuchten Küchentüchern oder Holzwolle locker in ein Glas packen und dieses erdbündig im Hochbeet eingraben. Am besten wieder beschatten und warten. Die Asseln werden deren Leibspeise bald entdecken und haben nach dem opulenten Mahl keinen Grund, die Lebendfalle zu verlassen. Unter dem feuchten Küchenkrepp oder der Holzwolle ist das Klima himmlisch.

Nun können die Krebstiere zum Komposthaufen getragen werden. Dort sind sie nützlich und gerne zu ertragen. Die Falle wandert nun so lange durch Ihre Hand getragen zwischen Hochbeet und Kompost, bis die Lebendfalle nur noch gering von Asseln aufgesucht wird.

Pflanzen mit Abwehrkräften

Beliebte Hausmittel gegen diverse Schädlinge sind Hausmittel, die auf Duftstoffe zur Bekämpfung setzen. Pflanzen Sie Salbei in Ihr Hochbeet, denn der Duft hält die kleinen Tierchen fern. Oder streuen Sie regelmäßig Salbeiblätter aus, um die Asseln zu vertreiben.

Vorbeugende Maßnahmen

Das beste Hausmittel ist: Machen Sie Ihr Hochbeet weniger attraktiv für Asseln, indem Sie die Erde trocken halten, deutlich weniger gießen und damit den Asseln weniger Grund zum Wohlfühlen geben. Auch die Pflanzen und das Gemüse werden es Ihnen danken.

Der Erfolg wird Sie bestätigen!

In der Welt des Gärtnerns gibt es zahlreiche inspirierende Geschichten von leidenschaftlichen Hobbygärtnern, die mit Hingabe und Engagement wundervolle Ergebnisse erzielt haben. Nutzen Sie die Tipps, um auch Ihr Hochbeet auf sanfte und nachhaltige Weise von der Kellerassel zu befreien.

Fazit: Mit Wissen und Geduld zum asselfreien Hochbeet

Kellerasseln sind ein Teil unseres Gartens, doch mit den richtigen Maßnahmen lassen sie sich gut managen. Durch eine vorausschauende Standortwahl, eine Kombination aus sanften Umsiedlungstaktiken und gezielten Abwehrpflanzen liegt es in Ihren Händen, ein harmonisches Miteinander in Ihrem grünen Paradies zu schaffen. Freuen Sie sich auf entspannte Tage in Ihrem Garten, in dem Asseln kein Grund zur Besorgnis mehr sind.

Happy Gardening!

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