Mehrwert Hochbeet-Aufsatz, Treibhaus und Frühbeet

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Mehrwert Hochbeet-Aufsatz, Treibhaus und Frühbeet

Ganzjährig einsetzbar:

Kleingewächshausaufsätze von Gartenfrosch können ganzjährig betrieben werden. Die Konstruktion verhindert zuverlässig Stauwärme, denn in aufgeklapptem Zustand kann der Wind ungehindert hindurchwehen. Das kommt auch der natürlichen Bestäubung entgegen. Trotzdem beugt der Aufsatz Schäden durch witterungsbedingte Unwägbarkeiten wie Starkregen oder Hagel vor.

Vlies, Frühbeet und Kleingewächshaus

Im Allgemeinen wirkt sich eine gute Versorgung mit Licht, Nährstoffen und Wärme  bei Pflanzen wachstumsfördernd aus. Besonders unter den extremen Bedingungen des nahenden Frühjahres, stehen ungeschützte Jungpflanzen ständig unter Gefahr zu erfrieren. Nur wer kennt das nicht? Die Tage werden länger, die Sonne, die durch das Fenster fällt, gewinnt spürbar an Kraft. Es ist im Haus kaum noch auszuhalten. Der grüne Daumen juckt schon beträchtlich. Doch es gibt Hoffnung!

Die Kombination von  Pflanzen- bzw. Wachstumsvlies und Frühbeetkasten, Treibhaus und Glashaus

Das Vlies ist leicht und dünn, lässt Wasser hindurch und wird entweder einfach über das Beet gelegt und mit kleinen Holzstäben oder kleinen Ästen auf Abstand zu den empfindlichen Jungpflanzen gehalten. Darunter entsteht ein beruhigtes Klima für junge Pflanzen. Die verringerte Luftbewegung senkt das Ausmaß an Verdunstung, sowohl an den empfindlichen Blättern der noch zarten Pflanzen, als auch am Erdboden. Das ist wichtig, denn Verdunstung bewirkt eine Kühlung. In kalten Nächten gibt der Erdboden des Beetes,  erwärmt vom Tage, Wärme ab. Ruhig stehende Luft ist ein guter Wärmeisolator.  Die Wärme wird durch das Vlies am raschen Entweichen gehindert und verbleibt als schützendes Polster unter dem Vlies. Es schafft ein feuchtwarmes Mikroklima, Temperaturspitzen werden geglättet. Aber Vorsicht: Hohe Luftfeuchtigkeit hebt das Risiko von Pilzbefall. Diese Gefahr besteht während der Jahresübergangszeiten nur in geringem Ausmaß, da für Pilzwachstum höhere Temperaturen vonnöten sind. Besonders im Frühjahr und Frühsommer bewirkt ein Garten- oder Wachstumsvlies den entscheidenden Unterschied. Bei starker Sonneneinstrahlung wirkt es als zarte Beschattung und verhindert Sonnenbrand und übermäßige Austrocknung.

Frühbeete und Kleingewächshäuser sind dazu wahre Sonnenfänger. Während der Jahresübergangszeiten sind sie vor allem in Kombination mit Hochbeeten sehr effizient einzusetzen, da die Wärme der ersten Sonnenstrahlen noch sehr flüchtig ist.
Unter einer Glashaube gelegen, erwärmt die Sonne den Erdboden im Hochbeet und somit auch die Luft. Auch hier gibt der Boden die gespeicherte Wärme frei. Sehr gut kombinierbar ist das Frühbeet mit  einem Wachstumsvlies. Es wird einfach in das Frühbeet über die Pflanzen gelegt. Die Kombination aus erwärmtem Erdboden, Isolation durch das Vlies und der weitere Schutz durch das Frühbeet oder Kleingewächshaus als Treibhaus führt zu beeindruckenden Startbedingungen. So lassen sich im Frühjahr bis zu 6 Wochen Vorsprung erzielen.
Sollte eine späte Frostwelle nahen, helfen Kerzen die harten Minusgrade abzuwehren. Trotzdem ist das Lüften zur Wärmeregulation am Tag bei Sonnenschein unerlässlich.

Messungen haben ergeben:

Temperaturkurve Treibhaus

Sensoren sind im Hochbeetinneren in verschiedenen Höhen (im Diagramm grün und rot) und im Treibhaus (blau) und direkt auf Pflanzenhöhe im Beet (dunkelblau) eingebaut. Die zartblaue Kurve zeigt die Temperatur der Luft an. Abgebildet ist der Zeitraum von 4 Tagen im Frühjahr bei mäßigem Sonnenschein.

Erläuterung des Diagrammes:

Der Beetkörper hat eine Innentemperatur von ca. 13 Grad. Die Beetoberfläche beginnt sich bereits zu erwärmen, daher liegt die grüne Kurve im Mittel um 3 Grad über der Beetunterschicht.
Die Abschnitte 1 bis 4 beginnen jeweils gegen Mittag 13 Uhr. Der erste Tag war bewölkt mit Regen. Dennoch erfüllte der Aufsatz seinen Zweck und hob die Temperatur untertags um 4 Grad. Die Folgetage waren vorwiegend von Sonnenschein geprägt. Daher zeigen die blauen Kurven auch diesen Verlauf. Interessant ist der Tag 3, an ihm war die Sonne  nachmittags wolkenverdeckt.
Die Wärme des Tages (gelber Kreis A) erwärmt die Beetoberfläche. Bis die Wärme beim Sensor in ca. 20cm Tiefe ankommt, ist es bereits Nacht (gelber Kreis B). Diese Wärme dringt bis zum nächsten Morgen bis in die untere Schicht vor, wird aber auch wieder an die Oberfläche abgegeben. So nimmt der Erdkörper die Energie des Tages auf und gibt sie zeitversetzt in der Nacht ab.
Unsere Treibhausaufsätze sind demnach ganzjährig sinnvoll und erhöhen die Temperatur im Mittel von Anfang Februar bis Ende November um bis zu 6 Grad, ohne aber im Sommer Stauwärme auszulösen. Das ist ein Klima wie in Rom!

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