Ein Hochbeet ist eine erhöhte Beet- bzw. Anbaufläche im Garten. Hochbeete dienen bevorzugt der Kultivierung von Gemüse, Salaten und Kräutern.
Hochbeete eignen sich in mehrfacher Hinsicht für beinahe jeden gärtnerischen Aspekt. Vorrangig scheint jedoch das deutlich einfachere Arbeiten am Hochbeet als im ebenerdigen Gartenbeet. Sonst eher anstrengende Arbeiten werden in angenehmer Steh- oder Sitzhöhe verrichtet. Arbeiten wie Umstechen, stundenlanges Ausjäten von Beikräutern entfallen beinahe gänzlich.
Bei der regelmäßigen Arbeit am Hochbeet kommen nur Handwerkzeuge wie Handschaufel, Handharke, Stecher und wenige andere Hilfen zum Einsatz. Mulchen ist ein Kinderspiel, mühevolles Ernten in rückenbeanspruchender Haltung war gestern! Grünes pflücken – ohne Bücken.
Hochbeete machen den Ernteerfolg unabhängig von der Erdqualität des eigenen Gartens. Denn sie werden vom Freund des erntefrischen Gemüse selbst angelegt und befüllt. Er hat einen direkten Einfluss auf die Qualität der Humus- und Erdmischung. Hochbeete belohnen durch üppigsten Wuchs, reiche Ernten, gesunde und kräftige Pflanzen, weniger Beikräutern, Schnecken und sonstigen Plagegeistern. Sie belohnen durch gärtnerischen Erfolg auf kleinstem Raum
Folgende Punkte im Überblick machen das Hochbeet so praktisch und ertragreich:
- Einfache und ergonomische Beetpflege und Beetbestellung
- Unabhängig von der Erd-Qualität des eigenen Gartenbodens #Link zu Palaterra-Erde
- Deutlich höhere Erträge wegen rascher Durchwärmung im Frühjahr und Sommer #Link zu Messergebnissen
- Deutlich weniger Schnecken (weitere Abhilfe ist eine Schneckensperre) #Link zu Schneckensperre
- Kaum Unkraut Beikraut
- Erde verdichtet sich kaum
- Auch für kleine Gärten perfekt geeignet