Angepasste Gartenpflege gegen sommerliche Hitze

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Angepasste Gartenpflege gegen sommerliche Hitze

War das ein Pfingsten 2014! Die Temperaturen erreichten in Deutschland und seinen Nachbarländern rekordverdächtige Höchstwerte. In manchen Regionen verzeichneten die Wetterstationen tropische Nächte.

Für die Bepflanzung der Gärten hat diese erste Hitzeperiode des Jahres jedoch hochgradigen Stress mit sich gebracht. Die enorme Hitze setzte zu einer Zeit ein, als sich viele Pflanzen nach der Keimung in ihrer stärksten Wachstumsphase befanden. Sie lechzten geradezu nach Wasser. Mehr als die Hälfte der lebensnotwendigen Gießaktionen versickerte jedoch in ausgetrocknetem Boden oder verdunstete in der Mittagsglut. Betroffen waren davon auch viele Hochbeete, in denen sich noch keine ausreichende Blattmasse von Kohlrabi & Co. zur Beschattung gebildet hatte. Im Frühjahr hatten sie mit ihrer höheren Bodentemperatur als in einem ebenerdigen Gartenbeet die Jungpflanzenzucht beschleunigt. Bei der Nutzung einer Frühbeet-Hochbeet-Kombi von gartenfrosch.com hatten sich Tomatenpflanzen und andere Gemüsesorten bereits zu beträchtlicher Stärke entwickelt. Nun bedurften sie eines besonderen Schutzes, der jedoch mit einfachen Mitteln bewerkstelligt werden konnte.

Für alle Kleingärtnerinnen und Kleingärtner waren diese Tage aber auch eine erste Bewährungsprobe und sie lernten die Besonderheiten der diesjährigen Bepflanzung kennen. Wer in diesen Tagen die Gartenpflege konsequent an die gnadenlose Hitze angepasst hat, ist für den Sommer gerüstet. Vielleicht keimte aber auch in diesen Tagen der Gedanke zu Veränderungen, die die Bepflanzung zukünftig vor Hitzeperioden besser schützen.

Wie man durch gezielte Bepflanzung die Gartenpflege erleichtert

Die unberührte Natur unserer Klimaregion kennt eigentlich keine kahlen Böden. Die Wälder lehren uns, dass der Boden immer und überall durch Pflanzen und Kleingehölze vor dem Austrocknen geschützt ist. Kahler Boden ist eine Erfindung der Hobbygärtner, denn er sieht gepflegt aus. Jedes Unkrauthälmchen wird akribisch ausgezupft. Die Kulturbepflanzung kann die frei gewordenen Bodenbereiche jedoch nicht so schnell überwuchern. Die Folge sind Austrocknungen durch Verdunstung, die den Pflanzen noch mehr Feuchtigkeit entziehen. Deshalb gilt bei jeder Kulturbepflanzung, nicht zu eng, aber auch nicht zu weit auseinander zu bepflanzen. Bei normaler Entwicklung von Ein- und Zweijahresblühern, von Stauden und Gemüsepflanzen sollte die Blattmasse eine nahezu geschlossene Fläche ergeben. Wie bereits gesagt, ist dies in Hochbeeten besonders wichtig. Ein Hochbeet von gartenfrosch.com aus witterungsresistentem Lärchenholz kann mit untereinander verträglichen Sorten flächendeckend bepflanzt werden.

Sind die Pflanzen noch nicht ausgewachsen, kann eine Mulchfolie bei Hitze sehr wirkungsvoll vor dem Austrocknen des Bodens schützen. Frühbeete und Folienzelte hingegen wirken jetzt wie ein überhitztes Treibhaus, wenn sie nicht geöffnet werden. Die Tomatentram von gartenfrosch.com ist jetzt bestens geeignet, denn sie lässt sich komplett öffnen und bei Regen gegen die Braunfäule an Tomaten schnell wieder schließen.

Mit gezielter Überpflanzung Schatten spenden und gießen

In Kleingartenanlagen sind Bäume problematisch. Im großzügigen Hausgarten hingegen können sie so platziert werden, dass ihre Kronen in der Mittagshitze den Beeten Schatten spenden. Dies erleichtert die Gartenpflege ungemein, denn der Boden trocknet weniger schnell aus und der Wasserverbrauch wird erheblich gesenkt.

Aber auch in der Kleingartenanlage sind Schatten spendende Überpflanzungen möglich. Das Gemüsebeet im mittäglichen Schatten von Ziersträuchern ist sehr gut vor dem Austrocknen geschützt. Es darf jedoch nicht in unmittelbarer Nähe der Sträucher angelegt werden, damit deren Wurzeln nicht sämtliche Bodenfeuchte abziehen.

Pflanzkästen von gartenfrosch.com eignen sich sehr gut auf der Terrasse. Sie sind äußerst dekorativ durch ihre Beschaffenheit aus stabilem Lärchenholz. In Hitzeperioden können sie in den Schatten umgesetzt werden und ihre Bepflanzung ist dort vor den sengenden Sonnenstrahlen geschützt.
Hobbygärtner, die einen Brunnen haben, profitieren in Hitzeperioden vom reichlichen Gießen. Alle, die jedoch nur über Wasserfässer oder die kostenpflichtige Wasserleitung verfügen, sollten in Hitzeperioden zielgerichtet mit der Gießkanne gießen. Der Morgen und der Vormittag sind dazu die beste Zeit. Mittags wirken die Wassertropfen wie Brenngläser auf den Blättern und beim abendlichen Gießen setzt die Schneckenplage ein.
Gartenpflege trotz sommerlicher Hitze ist machbar, wenn sie zielgerichtet erfolgt.

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