Niemand kann sich heute mehr vorstellen, dass die Kräuterweiblein im Mittelalter als Hexen galten. Doch beschäftigten sie sich mit dem, was der menschlichen Natur am nächsten lag. Sie sammelten in ihrem natürlichen Garten Kräuter, also im Wald und auf der Flur, und kannten sich aus in deren nützlichen Verwendungsmöglichkeiten. Sie fanden in ihrem Garten Kräuter, die sie gegen gesundheitliche Beschwerden verwenden konnten und solche, die jedes Essen verfeinerten. Viele Garten Kräuter erfüllten sogar beide Vorzüge. In den Klöstern waren die Mönche bereits etwas weiter in ihrer Erkenntnis. Sie bauten längst in ihrem Garten Kräuter an und zu so manchem Kloster gehörte eine Apotheke, in der natürliche Arzneien auf der Basis der Kräuter verkauft wurden.
Die Zeiten der Kräuterweiblein als verschriene Hexen gehören der Vergangenheit an. Heute klären Kräuterfrauen ihre Besucher über die Nützlichkeit und die Verwendungsmöglichkeiten der Kräuter auf und erklären ihnen, wie sie selbst im Garten Kräuter anbauen können. Schließlich kann dies jeder. Egal, ob er über einen Hausgarten oder einen Kleingarten verfügt, eine Terrasse oder einen Balkon. Kräuter finden überall ihren Platz und dies mit geschmacklichen Einschränkungen sogar auf der Fensterbank. Geben Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern in ihrem Garten Kräutern eine Chance, profitieren sie von Nährstoffreichtum, biologischem Anbau und Frische. Sie überflügeln damit getrocknete Kräuter um ein Vielfaches, die zudem noch wesentlich teurer sind.
Sind Beete nötig um im Garten Kräuter anzubauen?
Das eigentliche Kräuterbeet wird heute nur noch selten angelegt. Es ist einiges an Arbeit. Leichter gelingt das mit einem Hochbeet. Wer besonders zeitig aus seinem Garten Kräuter genießen will, pflanzt oder sät sie in einem Kleingewächshaus aus, in dem er außerdem seine Tomaten- und Gurkenpflanzen vorkultiviert. Im Onlineshop von gartenfrosch.com findet er zu den Themen Hochbeet, Kleingewächshäuser und Tomatentrams eine große Auswahl.
Pflanzkübel sind immer mehr der Renner, um im Garten Kräuter zu kultivieren. Sie können durchaus ihren Platz neben blühenden Stauden oder Einjahresblühern finden. Der Vorteil dieser Garten Kräuter besteht in der absoluten Frische, denn sie können solange wachsen, bis sie für die Speisezubereitung benötigt werden.
Im Garten Kräuter anbauen und bunte Vielfalt genießen
Unter den Gartenkräutern gibt es solche wie beispielsweise den Giersch, der besonders krautig ist. Man erkennt ihn daran, dass sein Querschnitt im Blattstängel dreieckig ist. Er gilt eigentlich als lästiges Unkraut. In einem Pflanzkübel lässt es sich jedoch sehr schön als Unterpflanzung platzieren, die blühende Stauden vor dem Austrocknen der Erde schützt. Die Kamille als Heilpflanze ist in einem Pflanzkübel eine wirkungsvolle und attraktive Solitärpflanze. Sie bezaubert mit ihren Blüten, die später zu Tee verarbeitet werden. Garten Kräuter wie die Petersilie sehen ebenfalls als Beiwerk zu einjährigen Sommerblühern sehr schön aus. Mit einem solchen Pflanzkübel oder im Hochbeet können im Garten Kräuter platziert werden, die mit ihren eigenen Blüten bezaubern. Rosmarin als Heil- und Gewürzpflanze wurde im Jahr 2011 zur Heilpflanze des Jahres gewählt.
Jeder Hobbygärtner und jede Hobbygärtnerin, die in ihrem Garten Kräuter anbauen, genießen aber auch den Duft, den frisch gegossene Kräuter ausstrahlen. Ein Pflanzkübel mit Sommerblühern inmitten frischer Minze verbreitet auf der Terrasse einen unvergleichlich belebenden Duft. Schließen auch Sie sich diesem Kreis der Genießer an.