Frisches Gartengemüse aus eigenem Anbau
Der eigene Garten hinter dem Haus oder in einer Kleingartenanlage ist ein Ort, der so vielseitig genutzt werden kann wie kein anderer Aufenthalt im Freien. Er dient der Erholung und Entspannung. Hier erlernen die Kinder der Familie und Gartenneulinge den Umgang mit der Natur und alle passionierten Kleingärtnerinnen und Kleingärtner frönen hier ihrem Hobby. Durchdacht angelegt und dabei auf die beruflichen Belastungen angepasst ist der Garten keine Belastung, sondern ein Mix aus Freude, körperlicher Ausarbeitung und Treffpunkt zu sozialen Kontakten.
Gartengemüse wird dabei manchmal als Belastung angesehen, denn dessen Aufzucht und Pflege ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Andererseits besitzt frisches Gemüse aus dem Gartenbeet oder aus einem Hochbeet viele Nährstoffe, die künstlich gezüchtetes Gemüse aus der industriellen Bewirtschaftung nicht aufweisen kann. Gemüsegärtner leisten aber auch einen wichtigen Beitrag für eine saubere Umwelt. Spargel aus Griechenland, Tomaten aus Spanien, Weißkohl aus der Slowakei – sie alle haben viele Tausende Kilometer Transportweg hinter sich. Täglich karren Armeen von schweren Lkw solches Gemüse über Europas Autobahnen und Landstraßen und blasen ihre Dieselabgase in die Umwelt. Das muss nicht sein und alle, die ein Stück fruchtbaren Boden ihr Eigen nennen, sollten sich selbst mit leckerem Gartengemüse versorgen.
Zeitig im Jahr frisches Gartengemüse
Wenn im Februar/März die ersten warmen Sonnenstrahlen durch das Fenster scheinen, beginnt das Kribbeln in den Fingern. Erfahrene Kleingärtner und Kleingärtnerinnen suchen jetzt zum ersten Mal im Gartenjahr ihren Pflanzenfachhändler auf und statten sich mit Sämereien aus. Tomaten und Paprika, Gurken und Kohlrabi können bereits jetzt auf der Fensterbank in spezieller Aussaaterde ausgesät werden. Gehen Sie dabei sparsam um und verwenden Sie beispielsweise nur ein Tomatensamenkorn pro Aussaattöpfchen. Qualitätssämereien keinen sehr zuverlässig. Sie ersparen sich das Pikieren, was die Jungpflänzchen in ihrer Wachstumsphase stören würde. Sobald es die Witterung erlaubt und schwere Nachtfröste nicht mehr zu erwarten sind, können Sie diese Pflanzen bereits im Frühbeet unterbringen. Wenn Sie dazu ein Hochbeet mit Frühbeetüberdachung oder ein separates Frühbeet mit abnehmbaren Dachfenstern nutzen, erledigen Sie dabei gleichzeitig die endgültige Auspflanzung. Bei gartenfrosch.com erhalten Sie dieses Gartenmobiliar aus der eigenen handwerklichen Fertigung in Lärchenholzqualität.
Regional unterschiedlich und in süddeutschen Regionen bevorzugt können Sie im März in einem solchen Früh- oder Hochbeet auch bereits die ersten Direktaussaaten ausbringen. Erbsensorten, Kohl, Möhren und Spinat sind nur drei der Möglichkeiten, mit denen Ihnen gartenfrosch.com mit seinen Gartenhelfern diese frühe Aussaat von Gartengemüse ermöglicht. Mit einem Hochbeet profitieren Sie dabei besonders von einer höheren Bodentemperatur als im ebenerdigen Gemüsebeet.
Gemüsesorten in Mischkultur und nach Bedarf
Frisches Gemüse aus dem eigenen Garten verführt sehr schnell zu einem Überangebot. Eine Tüte Radieschensamen beispielsweise ist schnell ausgesät. In einem gründlich vorbereiteten und humosen Boden gedeihen die leckeren Radies jedoch so reichhaltig, dass sie in dieser Fülle in angemessener Zeit nicht verbraucht werden können. Züchten Sie Ihr Gartengemüse deshalb mit Augenmaß und teilen Sie die besagten Radieschen als Beispiel in drei zeitliche Chargen mit dreiwöchigem Abstand.
Fruchtfolge bedeutet aber auch die Kombination verschiedener, miteinander verträglicher Sorten Gartengemüse. Dann wird Ihr Hochbeet von gartenfrosch.com zum Ort mit leckerem, vitaminreichem und absolut frischem Gartengemüse.
