Kleine Gärten gestalten und trotzdem Vielseitigkeit genießen

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Kleine Gärten gestalten und trotzdem Vielseitigkeit genießen

Hausgärten werden immer kleiner. Auslöser dazu sind einerseits die stark angestiegenen Bodenpreise. Aber auch die Lebensgewohnheiten haben sich verändert. Galt der große Gemüsegarten früher noch als ideal für den Selbstversorger, spielen heute Familie, Beruf und veränderte soziale Kontakte eine viel größere Rolle.

Sicherlich sind diese Erwägungen nicht von der Hand zu weisen und die Entscheidung zu nur wenigen Quadratmetern Gartengelände ist berechtigt. Dennoch lassen sich auch solch kleine Gärten gestalten und mit ihnen ein hoher Nutzeffekt erzielen. Als Beispiel sei hier nur eine Frühbeet-Hochbeet-Kombi genannt, die gleich mehrere Funktionen erfüllen kann. Gartenfrosch.com führt eine umfassende Modellpalette dieses günstigen und robusten Gartenmobiliars aus resistentem Lärchenholz und aus der eigenen handwerklichen Fertigung. Wenn beim Anlegen und bei der Bepflanzung des Hochbeetes einige Grundlagen beachtet werden, kann man mit ihm sehr schön kleine Gärten gestalten und es liefert zudem fast ganzjährig leckeres Gartengemüse für die eigene Küche.

Jedes zu seiner Zeit im Hochbeet

Ein Hochbeet wird lagenweise befüllt und hier gilt die Grundregel „von grob nach fein“. Die untere Lage wird mit grobem Pflanzenmaterial, Baumschnitt oder ausgehobenen Rasensoden ausgefüllt. Dann folgen mehrere Lagen mit Materialien aus dem Schredder, denen immer wieder Gartenerde beigemischt wird. Am Ende folgt Mutterboden, der nicht zusätzlich gedüngt werden darf. Das Nährstoffangebot in einem solchen Hochbeet ist nämlich vor allem im ersten Jahr überreich. Dies wirkt sich auf die Pflanzenauswahl bei dieser Form aus, kleine Gärten zu gestalten. Unter den Gemüsepflanzen finden sich Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer. Jedes zu seiner Zeit und ein Schwachzehrer würde bei der Neuanlage eines Hochbeetes angesichts des Nährstoffüberangebotes ins Kraut schießen. Ein Starkzehrer hingegen profitiert besonders im ersten Jahr von diesen reichhaltigen Nährstoffen. Welche Gemüsesorten gehören jedoch welcher Kategorie an?

Kleine Gärten gestalten und bewusst vorgehen im Hochbeet

Starkzehrer benötigen besonders viele Nährstoffe für ihr Pflanzenwachstum und zur Ausbildung hochwertiger Früchte. Ein Hochbeet von gartenfrosch.com ist bei fachgerechter Anlage mit diesen Nährstoffen versorgt und kann sofort im ersten Jahr mit diesen Starkzehrern bepflanzt werden. Zu ihnen gehören beispielsweise:

  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Gurken
  • Zucchini
  • Lauch und Sellerie

Starkzehrende Sorten wie Kürbis, Rhabarber oder Melone sollten im Hochbeet jedoch gemieden werden, weil ihre Blattmasse zu viel wertvollen Platz benötigt.

Im zweiten Jahr des Hochbeetes folgen Mittelzehrer. Sie nehmen den größten Bereich der Gemüsesorten ein und geben sich mit einem durchschnittlichen Nährstoffangebot zufrieden. Bei Bedarf kann beispielsweise mit Brennnesseljauche nachgedüngt werden. Zu diesen Gemüsesorten gehören unter anderen:

  • Paprika
  • Radieschen
  • Schwarzwurzeln
  • Stangenbohnen

Apropos Stangenbohnen: Wenn das Hochbeet von gartenfrosch.com auf seiner Rückseite mit einem Rankspalier ausgerüstet wird, bieten die Stangenbohnen gleichzeitig einen zudem leckeren Sichtschutz.

So lassen sich kleine Gärten gestalten und im dritten und vierten Jahr des Hochbeetes gehören Schwachzehrer zur Sortenauswahl:

  • Buschbohnen
  • Feldsalat
  • Erbsen

Spätestens im fünften Jahr sollte das Hochbeet neu angelegt werden und das entnommene Substrat eignet sich immer noch als nährstoffreicher Gartenboden. Kleine Gärten gestalten ist mit einem Hochbeet von gartenfrosch.com eine Freude für alle Hobbygärtner.

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