Kompost anlegen ist lebensnotwendig für den Garten

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Kompost anlegen ist lebensnotwendig für den Garten

In den Baumärkten und im Gartenfachhandel enthalten die Regale mit mineralischen Düngemitteln eine überreiche Auswahl. Eines haben sie alle gemeinsam – sie kosten Geld. Sicherlich darf ihnen ihr Nutzen nicht abgesprochen werden und bei manchen extremen Bodenverhältnissen ist eine Gabe von mineralischen Düngemitteln unverzichtbar. Im Normalfall jedoch wächst der Dünger im eigenen Garten und er wird in der eigenen Küche erzeugt. Wichtig ist lediglich, dass diese noch dazu kostenlosen Ressourcen richtig genutzt werden. Der Komposthaufen zum Kompost anlegen war früher selbstverständlich. In unserer heutigen Kultur des Hausgartens auf einem kleinen Grundstück wird er aus Gründen der Sichtbarkeit häufig in den Hintergrund gedrängt oder auf das Kompost anlegen wird komplett verzichtet.

Eine gärtnerische Faustregel lautet, dass sich ein Garten in seinem Nährstoffbedarf durch Kompost anlegen selbst ernährt.

Kompost anlegen – Was gehört darauf?

Vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst fallen immer wieder Garten- und Küchenabfälle an, die nahezu herausfordern, zukünftig neue Nährstoffe zu liefern. Zu ihnen gehören beispielsweise:

  • Gehölzverschnitt
  • Rasenschnitt
  • Pflanzenabfälle ohne blühende Unkräuter
  • rohe pflanzliche Küchenabfälle ohne chemische Zusätze
  • Kaffee- und Teesatz
  • Eierschalen

Nicht auf den Kompost gehören jedoch tierische Küchenabfälle, die Ratten anlocken würden.

Nutzer eines Hochbeetes schaffen sich ebenfalls selbst ihren Kompost. Ein architektonisch schönes Hochbeet von gartenfrosch.com aus feuchteresistentem Lärchenholz versorgt sich innerhalb von maximal fünf Jahren selbst mit Nährstoffen aus seinen Bodenschichten. Nach dieser Zeit bildet dieser Boden mit seinem immer noch ausreichenden Nährstoffgehalt eine hervorragende Grundlage, wenn man Kompost anlegen will. Eine Frühbeet-Hochbeet-Kombi erfüllt den gleichen Zweck und auch die verbrauchten Erdschichten aus den Pflanzkästen und Hochbeettrögen von gartenfrosch.com eignen sich bestens zur Unterstützung der Kompostierung.

Kompost anlegen, aber wie?

Auf großen Bauerngrundstücken haben mehrere lose Komposthaufen ihren festen Platz. Sie werden regelmäßig umgeschichtet, um den Kompostierungsprozess zu beflügeln. Aber auch Kleingärtnerinnen und Kleingärtner in einer Gartenanlage oder mit einem kleinen Hausgrundstück müssen nicht auf diesen Komfort der Nährstoffversorgung verzichten. Komposter aus einer Holzkonstruktion oder aus Drahtgitter sorgen dafür, dass der Komposthaufen nur wenig Platz in Anspruch nimmt und hoch aufgeschichtet werden kann. Das gleiche gilt für Thermokomposter aus Kunststoffmaterial. Will man Kompost anlegen, sind diese Hilfsmittel eine nur geringe Investition mit langzeitlich nützlichem Effekt.

Grundsätzlich sind mindestens zwei Komposter erforderlich. Will man Kompost anlegen, dient einer von ihnen der laufenden Verrottung des pflanzlichen Materials und einer der Sammlung von Abfällen. Mindestens zweimal jährlich werden diese Komposter neu aufgeschichtet und das enthaltene Material wird miteinander gemischt. Spätestens nach einem Jahr ist fertiger Kompost entstanden, der den Beeten im kommenden Jahr sämtliche Nährstoffe beschert.

Fertige Komposter sind unten offen, damit Bodenlebewesen in das verrottende Material eindringen können und Feuchtigkeit abgeleitet wird. Beim Eigenbau eines Komposthaufens darf dementsprechend der Boden nicht aus einer wasserundurchlässigen Platte bestehen.

Kompost anlegen im durchdachten System

Erst der richtige Aufbau der Schichten führt beim Kompost anlegen zu einem schnell verlaufenden Verrottungsprozess. Er beginnt im unteren Bereich des Komposters mit einer Schicht aus Gehölzschnitt grober Struktur. Darauf kann eine dünne Schicht Mutterboden aufgetragen werden oder beispielsweise die bereits genannte, verbrauchte Erde aus dem Hochbeet von gartenfrosch.com. Von nun an folgen Schichten aus Pflanzen- und Küchenabfällen. Trockenes Material muss mit feuchtem Material vermischt werden. Nur so erhält der Kompost die nötige Feuchtigkeit für den Verrottungsprozess und wird andererseits vor Fäulnis bewahrt. Dicke Schichten von frischem Rasenschnitt sind hier besonders problematisch und sie müssen unbedingt mit trockenem Material aufgelockert werden.

Beim Kompost anlegen spielt auch der Standort eine wichtige Rolle. Ständig sonnige Lagen verhindern die Verrottung durch Austrocknung und feuchte Lagen führen zu Fäulnis. Am besten geeignet sind beim Kompost anlegen halbschattige Lagen. Dann steht einem hochwertigen Gartenboden nicht mehr im Wege.

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