Mit der eigenen Pflanzenzucht zu kräftigen Gewächsen

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Jungpflanzen zur idealen Zeit

In jedem Jahr vollziehen sich in den Gartenfachmärkten und Baumärkten die gleichen Gepflogenheiten. Sogar viele Discounter sind der Meinung, dass Jungpflanzen neben den Lebensmitteln ihren Platz verdient haben. Spätestens ab März quellen all diese Geschäfte über vor Angeboten. Dies ist ein marktwirtschaftliches Gesetz, denn jeder von ihnen will als Erster die Kundschaft für sich gewinnen. Pflanzen sind jedoch Lebewesen und diese Praxis ist deshalb umstritten. Geranien & Co. bevölkern zu einer Zeit die Geschäfte, wenn die Zeit zum Auspflanzen längst noch nicht gekommen ist.

Versierte Kleingärtner haben sich diesen Gepflogenheiten angepasst. Sie nutzen ein Frühbeet oder Kleingewächshaus von gartenfrosch.com und bieten solchen verfrühten Jungpflanzen darin einen vorläufigen Schutz. Diese Produkte des spezialisierten Herstellers bestehen wie auch seine Hochbeete aus robustem Lärchenholz und sind höchst funktionell. Jeder Kleingärtner, der sich für diese Variante der Pflanzenzucht entschieden hat, profitiert von Pflanzen, die nur kurz die Wartezeit im Händlerregal ertragen mussten. Je länger diese Pflanzen auf ihre Abnehmer warten müssen, umso mehr leiden sie unter Mangelerscheinungen und eventuellen Pilzerkrankungen.

Eine äußerst praktikable Alternative ist die eigene Pflanzenzucht. Sie hilft nicht nur, Kosten zu sparen. Vielmehr beginnt sie im Januar und Februar, also zu einer Zeit, in der die unruhigen Hände aller Kleingärtner ohnehin endlich tätig werden möchten. Zahlreiche Einjahresblüher, Stauden und Gemüsepflanzen können auf der Fensterbank und später in einem Frühbeet in eigener Pflanzenzucht vorkultiviert werden.

Pflanzenzucht mit System sorgt für Jungpflanzen zur idealen Zeit

Sicherlich ist es praktikabel, die eigene Pflanzenzucht für den Garten mit einer umfangreichen Auswahl an Sorten zu beginnen. Die Reue folgt erst später. Ist es auch Ihnen schon so ergangen, dass Sie Jungpflanzen auf dem Komposthaufen entsorgen mussten, weil sie in der Saatschale zu üppig gewachsen waren und nicht mehr genügend Platz auf Ihren Beeten vorhanden war? Die Folge sind oftmals zu dicht bepflanzte Beete, auf denen die Pflanzen nur kümmerlich wachsen und der Unkrautbewuchs kaum zugänglich ist.

Besser ist es deshalb, einen Aussaatplan für den eigenen Garten anzulegen. Er kann in einen Monatskalender integriert werden, in dem neben der Pflanzenzucht auch die erforderlichen Gartenarbeiten im Frühjahr Monat für Monat aufgelistet sind. Gartenfachmärkte und das Internet liefern Vorlagen für einen solchen Aussaatplan. Er sagt aus, zu welcher Zeit bei Einjahresblühern, Stauden oder Gemüsepflanzen die Vorkultivierung individuell beginnen sollte. Wird sie akribisch zu diesem Zeitpunkt vorgenommen, sind die Jungpflanzen zur Auspflanzung ausreichend gefestigt, wenn ihr Zeitpunkt dazu gekommen ist.

Mit einem Frühbeet von gartenfrosch.com lässt sich diese Art der Pflanzenzucht oder eine Direktaussaat in das Frühbeet jedoch wesentlich zielgenauer optimieren. Hier sind die aufgehenden Saaten und Jungpflanzen sicher vor kurzfristigen Kälteeinbrüchen geschützt.

Die geeigneten Hilfsmittel für die Pflanzenzucht

Einer der häufigsten Anfängerfehler ist die Verwendung der ungeeigneten Gartenerde. Die Gartenfachmärkte bieten Aussaaterde an, die speziell auf die Erfordernisse keimender und aufgehender Aussaaten angepasst ist. Eigene Mischungen, denen aus gut gemeintem Enthusiasmus Humus untergemischt wird, sind für die Pflanzenzucht viel zu nährstoffhaltig. Sie führen lediglich zu schnellem Wachstum schwächlicher Pflanzen. Diese Schädigung lässt sich später beim Auspflanzen nicht wieder rückgängig machen.

Ein zweiter Fehler besteht in der Auswahl der ungeeigneten Pflanzgefäße. Aufgehende Saaten werden nur leicht feucht gehalten. Dennoch sammelt sich das Gießwasser am Boden eines geschlossenen Pflanzgefäßes. Innerhalb kurzer Zeit führt dies zu einem Nässestau, der die Wurzeln der aufkeimenden Pflänzchen schädigt. Bei der Verwendung bereits kontaminierter Aussaaterde bilden sich außerdem Pilze und Bakterien, mit denen die Aussaat zum Totalausfall werden kann. Deshalb gilt die Regel, dass jedes Pflanzgefäß einen Abfluss haben muss. Gut geeignet sind aber auch gepresste Torftöpfe, bei denen der Feuchtigkeitsaustausch über deren Material erfolgt. Um den Aufgang der Saaten zu beflügeln, können Saatschalen und -töpfe mit einer durchsichtigen Folie, Plastiktafeln oder Glas abgedeckt werden.

Mit den geeigneten Hilfsmitteln führt die eigene Pflanzenzucht zu kräftigen Pflanzen für eine üppige Gartenkultur.

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