Paprika – das Trendgemüse für Töpfe und Beete

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Paprika – das Trendgemüse für Topf und Beet

Paprika sind ein echtes Trendgemüse, das sowohl in Töpfen als auch Beeten hervorragend gedeiht. Ob süß oder scharf, gelb, rot, grün oder lila-schwarz – viele unterschiedliche Sorten machen die Paprika nicht nur zu einem leckeren und gesunden Gemüse, sondern auch zu einem dekorativen Hingucker. Kleine Chilipflanzen oder große Gemüsepaprika – alle Sorten sind hübsch anzuschauen und bieten für jeden Geschmack das Richtige. Darüber hinaus können die Paprikafrüchte über einen langen Zeitraum geerntet werden und belohnen so die Gärtnermühen reichlich.

Paprika, Peperoni & Chilis

In der Gattung Paprika (Capsicum) tummeln sich zahlreiche unterschiedliche Sorten: Von kleinen Scharfmachern über pikante Peperoni bis hin zu süßen Gemüsepaprika mit hohem Vitamin-C-Gehalt – die Auswahl bei diesem Trendgemüse ist groß und der Anbau ganz ähnlich.

Da Paprikapflanzen sich selbst bestäuben, können auch verschiedene Sorten problemlos zusammen ausprobiert werden. Eine Vermischung der Gene muss man dabei nicht befürchten, zumal ein Überwintern meist schwierig ist.. Stellen Sie also ruhig Ihre Töpfe mit den Paprika- und Chilipflanzen nebeneinander und sorgen Sie so für ein hübsches Arrangement auf dem Balkon, der Terrasse oder auch im Garten.

So gelingt die Anzucht

Die wärmeliebenden Pflanzen sollten im März in Vorkultur auf der Fensterbank oder im warmen Gewächshaus gezogen werden. Wer Paprika selbst aussät, sollte mit einer Keimdauer von ca. 14 bis 21 Tagen rechnen und die kleinen Pflänzchen nach der erfolgreichen Aussaat vorsichtig vereinzeln. Halten Sie die Erde in den Töpfen oder Pflanzschalen stets feucht und schaffen Sie ein Treibhausklima von etwa 25 °C, indem Sie die Schalen mit Folie abdecken gerade bei Anzucht im Gewächshaus ist darauf zu achten, dass die Nachttemperatur 15 °C nicht unterschreitet.

Alternativ können Sie aber auch fertige Pflanzen kaufen und sich diese Mühe sparen. Die Freuden einer gänzlich selbst gezogenen Pflanze bleiben Ihnen so allerdings verwehrt.

Raus ins Freie

Ab Mitte Mai können die jungen Paprikapflanzen ins Freie gepflanzt werden. Dabei sollte man aber sicher sein, dass bereits hinreichend warm ist. Ansonsten könnten die Setzlinge eingehen. Das Trendgemüse kann dabei sowohl im Beet als auch in Töpfen gepflanzt werden. Im Hochbeet sollten die Pflanzen vor Wind geschützt im Abstand von 30 x 30, besser 40 x 40 cm gesetzt werden. Bei Töpfen ist ein Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern empfehlenswert, um der Pflanze ausreichend Platz zu geben und so für eine gute Versorgung mit Nährstoffen Sorge zu tragen.

Standort und Pflege

Die aus dem Süden stammende Paprika liebt Sonne und Wärme, aber auch einen nährstoffreichen Boden, der stets gleichmäßig feucht, aber nie nassgehalten werden sollte. Setzen Sie die Paprika also an einen sonnigen, windgeschützten Platz und versorgen Sie die Pflanzen regelmäßig mit Wasser und Nährstoffen. Ab Beginn der Blüte bis in den August sollten Sie sie am besten alle 14 Tage düngen.

Gerade höhere Sorten sollten zudem gestützt werden. Stäbe, Schnüre oder Gitter geben den Pflanzen Halt und vermeiden, dass die Früchte den Boden berühren.

Tipp: Bei erfolgreicher Anzucht öffnen sich ab Mitte Juni die ersten Blüten. Dann sollten Sie die sogenannte „Königsknospe“ ausbrechen, um den nachfolgenden Blütenansatz zu aktivieren. Mit dieser einfachen Maßnahme können Sie den Ertrag steigern und über viele Monate hindurch leckere und vitaminreiche Paprika ernten.

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