Pflanzen überwintern – der richtige Weg

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Pflanzen überwintern – der richtige Weg

Wenn im November die Gehölze ihr Laub verloren haben, Stauden ihr Blattwerk einziehen und einjährige Pflanzen verwelkt sind, beginnt die Zeit der Überwinterung. Pflanzen überwintern bedeutet, die Weichen für das nächste Gartenjahr zu stellen. Kommen sie gut über den Winter, belohnen sie diese Vorsorge im Frühjahr mit einem kräftigen Austrieb. Haben die Pflanzen jedoch unter Trockenheit und Kahlfrösten leiden müssen, sind sie geschwächt und anfällig für Krankheiten.

Jede Art der Pflanzen hat ihre Besonderheiten, auf die Kleingärtner und Kleingärtnerinnen speziell eingehen müssen. Besonders Exoten wie der Trompetenbaum oder der Oleander beispielsweise, die aus südlicheren Regionen stammen, benötigen einen besonderen Schutz. Für einheimische Stauden hingegen gehört die Winterruhe zu den völlig normalen Vegetationsperioden. Pflanzen überwintern bedeutet dementsprechend, den Bewuchs im eigenen Garten zu kennen und jede Besonderheit zu berücksichtigen.

Pflanzen überwintern – wie verhalten sich Gehölze?

Im November ist der letzte Heckenschnitt längst erfolgt. Letztmalig im Verlauf des Gartenjahres sollte die Gartenschere im Oktober an einem Tag ohne starker Sonneneinstrahlung zum Einsatz gekommen sein. Düngergaben erhalten die Gehölze nicht mehr, weil dies bei besonders milder Witterung einen erneuten Austrieb provozieren könnte. Sie befinden sich nun in der Winterruhe. Frostempfindliche Arten wie Kirschlorbeer und Buddleja sollten möglichst in ein wärmendes Vlies eingepackt werden. Einheimischen Arten können Frost und Schnee nicht viel anhaben. Nur, wenn viel nasser Schnee gefallen ist, müssen die Gehölze durch vorsichtiges Schütteln von dieser Last befreit werden. Manche Gehölze, wie der echte Wein beispielsweise, erhalten jedoch bereits im kommenden Februar an einem frostfreien Tag ihren Erziehungsschnitt.

Pflanzen überwintern bei nicht winterharten Stauden und Knollen

Dahlien und Gladiolen dürfen nicht im Gartenbeet überwintern, denn sie sind nicht winterhart. Dennoch sollten ihre Knollen erst ausgegraben werden, wenn ihr Blattwerk bereits abgewelkt ist. Andernfalls würde ihre Substanz geschwächt und sie treiben im nächsten Frühjahr nur schwach aus. Über die Einlagerung gehen die Meinungen etwas auseinander. Der Autor dieses Beitrages hat gute Erfahrung gemacht, indem er etwas Erde an den Knollen belässt und sie insgesamt in einem Bett aus Hobelspänen deponiert. Die Einlagerung erfolgt kühl und dunkel.

Pflanzen überwintern schließt auch die Pflege der Blumenkästen mit ein. Geranien, Begonien und andere Blühwunder müssen nicht in jedem Jahr neu gekauft werden. Begonienknollen werden wie Dahlien und Gladiolen behandelt. Bei den Geranien genügt ein starker Rückschnitt auf circa 10 cm der Triebe. Sie werden nebeneinander in verbrauchter Gartenerde eingeschlagen und ebenfalls kühl und dunkel eingelagert. Gelegentliches, mäßiges Gießen ist jedoch erforderlich.

Der Austrieb nicht winterharter Stauden, Knollen und Balkonpflanzen kann im Frühjahr vorgezogen werden, wenn sie rechtzeitig ab März im Frühbeet vorgetrieben werden. Zwar ist es immer noch wichtig, plötzliche Frosteinbrüche zu beobachten. In einer Frühbeet-Hochbeet-Kombi von gartenfrosch.com aus robustem Lärchenholz jedoch gedeihen sie bereits prächtig. Wenn die Zeit der Blumenkastenbepflanzung gekommen ist, sind sie zu kräftigen Pflanzen herangewachsen.

Pflanzen überwintern – was benötigen Stauden im Gartenbeet?

Wenn die Winterperiode einsetzt, sollten die Stauden im Gartenbeet längst ihre Winterruhe genießen dürfen. Sind sie in der vergangenen Gartensaison zu üppig gewachsen, ist die Teilung der Pflanzen bereits im Oktober abgeschlossen worden. Ist dies nicht möglich gewesen, sollten ungeduldige Kleingärtner und Kleingärtnerinnen trotzdem bis zum neuen Austrieb warten. Dann stören sie jedoch das Wachstum und dies kann zu Krankheiten und Missbildungen führen.

In einem bereits durchgängig bewachsenen Garten ist das Pflanzenangebot durch Teilung oft zu hoch, um allen einen neuen Platz zuteilen zu können. Auch hier leistet die Frühbeet-Hochbeet-Kombi von gartenfrosch.com gute Dienste. Ihre Bepflanzung ist im Oktober ohnehin bereits abgeerntet. Nun dient sie dem Überangebot an Stauden als geschütztes Winterquartier und treibt ab Februar/März bereits kräftig aus. Wenn die Gartensaison im Freiland beginnt, sind diese Pflanzen bereits abgehärtet und können ausgepflanzt werden.

Pflanzen überwintern lohnt sich, denn es hilft, Geld zu sparen und überbrückt die langen Wintermonate.

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