Sattgrüner Rasen im gesamten Gartenjahr – aber wie?

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Sattgrüner Rasen im gesamten Gartenjahr – aber wie?

Welche Besitzer eines eigenen Hausgartens oder eines Kleingartens mögen keinen Rasen, der mit kräftig leuchtendem Grün ihr Gartenreich zu einer Oase des Wohlfühlens macht? Er ist das Sinnbild für gärtnerischen Erfolg und er wirkt einladend für Partygäste. Die Rasenpflege hin zu einem sattgrünen Rasen ist jedoch sehr zeit- und kräfteintensiv. Aber auch, wenn das Ziel erreicht ist, beschränkt sich die richtige Rasenpflege nicht nur auf die wöchentliche Rasenmahd. Jahreszeitlich gesehen lassen sich diese Arbeiten, beginnend mit dem Winter, folgendermaßen untergliedern:

  • Ruhe und nicht betreten
  • abharken und Unkräuter beseitigen
  • vertikutieren und abharken
  • düngen
  • Mäharbeiten oder mulchen
  • regelmäßiges Gießen

Sicherlich ist jedes Detail dieser Pflege aufwendig. Der Aufwand lässt sich jedoch nur in vertretbaren Grenzen halten, wenn die Arbeiten konsequent verfolgt werden. Nachlässigkeiten können im Extremfall sogar eine Neuanlage des Rasens erforderlich machen. Konsequente Rasenpflege hingegen wird durch einen grünen Teppich der Extraklasse belohnt. Regelmäßige Wasserversorgung und Düngung ist eine Grundvoraussetzung für grüne Rasenflächen.

Richtige Rasenpflege ist zu jeder Zeit notwendig

Im Winter, wenn eine dicke Schneedecke auf dem Rasen liegt oder Kahlfröste den Graspflanzen das Leben schwer machen, herrscht auf dem Rasen strenge Winterruhe. Sicher verführt es, das Futterhäuschen auf dem Rasen zu platzieren. Es muss jedoch regelmäßig mit Futter ausgestattet werden und die Trittspuren werden im Frühjahr durch faulige Stellen sichtbar. Grund dazu ist, dass die gefrorenen Grashalme unter den Füßen abgebrochen worden sind und nun verrotten. Damit wird jedoch das erste Wachstum im Frühjahr gebremst.
Nach dem ersten Rasenschnitt werden Unkräuter tiefgründig entfernt und nun folgt die Arbeit mit dem Vertikutierer. Er belüftet den Boden, reißt die Bodenkrume auf und beseitigt dabei gleichzeitig Moos und Klee. Logisch, dass diese Dinge anschließend kräftig abgeharkt werden müssen. Oft liefert die Rasenfläche danach ein jämmerliches Bild. Der Rasen ist gestresst, aber er belohnt die Tortur mit einem kräftigen Neuaustrieb. Eventuell muss mit einer Nachsaat nachgeholfen werden.

Die regelmäßige Rasenmahd kann auf zweierlei Arten erfolgen. Unter Verwendung eines Mulchmähers oder eines guten Rasenroboters erfolgt sie in zwei- bis dreitätigen Abständen. Diese Arbeit ist zwar zeitintensiv, aber der Rasenschnitt kann auf der Fläche verbleiben und dient als biologischer Dünger. Mit einem üblichen Rasenmäher sollte der Schnitt nach Bedarf erfolgen, wenn die Halme maximal sieben Zentimeter lang sind. Wird dem Rasen ein längeres Wachstum zugestanden, stresst der Schnitt seine Substanz und es folgen Wachstumsstörungen.

Zum regelmäßigen Rasenschnitt gehört eine ständige Kontrolle, ob sich Unkräuter und Moos neu angesiedelt haben. Ihrem Wachstum muss rechtzeitig Einhalt geboten werden, denn sie wachsen kräftiger als die Kulturrasenpflanzen und verdrängen diese.

Wie groß sollte die Rasenfläche sein, damit sie beherrschbar bleibt?

Selbstverständlich richtet sich die Größe der Rasenfläche nicht zuletzt nach der Größe des Gartens. Sie sollte aber auch dem Charakter des Gartens und dem Nutzungszweck angepasst sein. Liebhaber eines großen Steingartens beispielsweise unterdrücken die Schönheit ihrer Polsterstauden und Kleingehölze, wenn der Rasen überwiegt. Gehören Kinder zur Familie, muss der Rasen andererseits Platz für unterschiedliche Spielmöglichkeiten bieten. Die Größe der Rasenfläche kann aber auch einschränkend sein, wenn die Gartenliebhaber auf einem kleinen Grundstück auch noch Gemüse und Obst anbauen wollen. Sie können ihren Platz für den Rasen vergrößern, indem sie den Gemüseanbau in ein Hochbeet von gartenfrosch verlegen. Der Hersteller aus dem bayrischen Egling fertigt in seiner eigenen Werkstatt solche Hochbeete in verschiedenen Größen, Frühbeete, Tomatentrams und andere nützliche Dinge aus witterungsbeständigem Lärchenholz.

Oft stellt sich die Frage nach einem Benzinrasenmäher für die Rasenpflege. Befürworter und Gegner der lärmintensiven Geräte ziehen die Grenze für den Einsatz bei einer Rasenfläche ab circa 500 Quadratmeter. Scharfe Rasenmähermesser, die den Rasen nicht nur abschlagen, sind eine wichtige Voraussetzung der Rasenpflege. Dann steht einem sattgrünen Rasen nichts mehr im Wege.

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