Wie können Hobbygärtner ein ständig blühendes Blumenbeet anlegen?

Inhaltsverzeichnis

Wechselnde Blütenpracht von Frühjahr bis Herbst

Blumen sind zwar nicht die einzige Zierde in jedem Garten. Sie heben sich jedoch mit ihrer Farbenvielfalt bezaubernd hervor. Welcher Hobbygärtner und welche Hobbygärtnerin möchten deshalb auf das Farbenspiel von Phlox, Lupine, Bodendeckerrose, Aster und vielen anderen verzichten? Ein Blumenbeet anlegen erfordert einige Überlegungen und die Kombination aus unterschiedlichen Pflanzen und Farben ist nicht immer einfach. Je gründlicher die Vorplanung durchgeführt wird, umso schneller stellen sich bereits im ersten Gartenjahr erste Erfolge ein. Dennoch benötigen alle, die ein Blumenbeet anlegen wollen, auch etwas Geduld. Stauden beispielsweise zeigen ihre ganze Schönheit frühestens im dritten Jahr. Wenn sich nach dem Pflanzen nicht bereits in der ersten Saison ein reicher Blütenflor entwickelt, muss dies kein Zeichen eines Fehlers oder einer kranken Pflanze sein. Auch Umpflanzungen in den ersten beiden Jahren können nicht ausgeschlossen werden, wenn sich Farbkombinationen oder Höhenunterschiede der Blühwunder als ungeeignet herausgestellt haben.

Ein Blumenbeet anlegen mit dem individuellen Pflanzplan

Alle Hobbygärtner und Hobbygärtnerinnen, die ihr perfektes Blumenbeet anlegen wollen, sollten dies mit einem durchdachten Pflanzplan beginnen. Pflanzen sind Lebewesen und benötigen ihre individuellen Voraussetzungen im Beet. Manche von ihnen benötigen volles Sonnenlicht und andere ziehen sich lieber in den Schatten zurück. An zweiter Stelle der Überlegungen steht der Wunsch nach einem Blütenmeer vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst hinein. Deshalb sollten alle Möglichkeiten genutzt werden, die die Natur zu bieten hat. Dazu gehören frühblühende Zwiebelgewächse wie Schneeglöckchen, Krokusse, Hyazinthen, Narzissen und andere. Zeitigen Blütenflor nach den Blumenzwiebeln bringen etliche Einjahresblüher, welche die Etappe bis zur Blüte der Staudengewächse überbrücken. Stauden gibt es für alle Blühperioden vom Frühsommer bis in den Spätherbst. Darunter sind auch mehrfach blühende Gewächse. Manche Stauden hinterlassen jedoch nach dem Abblühen einen kahlen Fleck im Beet. Deshalb sollten alle, die ein Blumenbeet anlegen wollen, auch Gräser oder Kleingehölze wie Buchsbaum mit einbeziehen.

Bei der Planung dürfen selbstverständlich die eigenen Lieblingspflanzen in den Vordergrund gerückt werden. Sie sind der Blickfang und der Lilienliebhaber beispielsweise wird entzückt sein, wenn im Sommer Panther- und Tigerlilien die Sichtachse von der Terrasse aus bereichern.
Einen wesentlichen Anteil bei der Planung nimmt die Symmetrie ein. Ein wildes Durcheinander von Blühpflanzen aller Kategorien kann zwar ebenfalls sehr ansehnlich sein. Bei dieser Gestaltungsvariante, mit der man ein Blumenbeet anlegen kann, wird jedoch fast alles dem Zufall überlassen. Dies erfordert immens viel Pflege und so manche Staude wird von ihren Nachbarn unterdrückt. Besser ist eine nicht übertriebene Symmetrie. Ein Blumenbeet kann auch aufgelockert wirken, wenn sich verschiedene Pflanzengruppierungen wiederholen. Wichtig ist lediglich, innerhalb dieser Wiederholungen einen durchgehenden Blütenflor vom Frühjahr bis in den Spätherbst zu erzielen. Darüber hinaus muss die Höhe der Pflanzen berücksichtigt werden. Hohe Pflanzen gehören in den Hintergrund und niedrige ins vordere Blickfeld.

Ein Blumenbeet anlegen – die Arbeit beginnt

Die Planung ist abgeschlossen und sie sollte auch die Kontur des zukünftigen Blumenbeetes beinhaltet haben. Bei einer Neuanlage ist nun die Zeit gekommen, um den Boden im Beet gründlich vorzubereiten. Er wird tiefgründig mit der Grabegabel und dem Spaten bearbeitet und dabei werden alle Unkräuter und Steine entfernt. Der Onlineshop von gartenfrosch.com bietet die passenden Qualitätswerkzeuge dazu. Wer hingegen ein Blumenbeet anlegen will und dabei ein bestehendes Beet umgestaltet, sollte dessen Bestand sichern. Sicher findet sich so manche Staude, die bisher nicht zur Geltung kam.

Die hohe Kunst besteht darin, den Boden mit ausreichenden Nährstoffen zu versorgen. Die unterschiedlichen Ansprüche der Pflanzen müssen bei der Düngung auf ein einheitliches Maß gebracht werden. Frischer Humus ist vielen in den Pflanzenzuchten kultivierten Einjahresblühern und Stauden zu nährstoffhaltig. Deshalb gilt auch hier das Ausprobieren. Mit mäßiger Gabe von Kalk oder Hornspänen lässt sich ein gleichmäßiges Bodenniveau erzielen.

Das perfekte Blumenbeet anlegen besteht aus der Planung, geduldigem Ausprobieren und anfänglichen Veränderungen. Ein üppiger Blütenflor ist der Lohn für diese Bemühungen.

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