Tomaten im Hochbeet anbauen: Eine absurde Tomatenreise
Warum Hochbeete der beste Start für den Gemüsegarten sind
Nie hätte ich daran gedacht, Tomaten im Hochbeet anzubauen. Eine Kundin hat es aus Pragmatismus getan – und wurde reich belohnt. Dass die Nährstoffversorgung im Hochbeet ideal ist, steht außer Zweifel! Doch die Höhe des Beetes scheint zunächst eher gegen Tomaten zu sprechen. Dazu später mehr.
Wenn Sie damit beginnen, Tomaten oder anderes Gemüse anzubauen, sollten Sie beherzigen: Es braucht Geduld und ein wenig Engagement. Mit ein paar Samen und etwas Wasser ist es nicht getan. Wer sich für einen kleinen Gemüsegarten entscheidet, entscheidet sich für Frische in der Küche und für ein Stück Natur im Alltag.
Hochbeete, zumindest die von Gartenfrosch, sind nicht nur hübsch anzusehen – sie bilden die Basis eines kleinen und erfolgreichen Gemüsegartens. Sie halten den Boden in optimalem Zustand, vermeiden Nährstoffverluste und verringern Schädlingsdruck. Zudem erleichtern sie die Pflege. Wer beginnt, eigenes Gemüse, Kräuter und Salate zu ziehen, wird rasch vom Erfolg belohnt.
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Eine Kundin und ihre Tomaten im Hochbeet
Eine unserer Kundinnen ließ sich vom Sog des erfolgreichen Kultivierens anstecken. Ich erinnere mich gut an ihre ersten Anrufe und an die Hemmschwelle, einfach einmal zu starten. Wir haben über die Monate einige Bilder von ihr bekommen – und es war immer eine Freude, ihre Erfolge im Hochbeet mitzuerleben.
Ihre letzte E-Mail darf ich hier teilen:
„Hola Gernot,
ich muss Ihnen unbedingt von meinen Erfolgen mit den Tomaten im Hochbeet erzählen!
Als ich letztes Jahr die Hochbeete zusammen mit Erde und einem Komposter gekauft habe, war ich ziemlich überfordert mit den vielen Möglichkeiten, was man alles anbauen kann. Ich habe drei Paprikapflanzen, Basilikum, eine Aubergine, Salate und Tomatenpflanzen beim Gärtner ‚meines Vertrauens 😊‘ gekauft und einfach begonnen. So hatten Sie es mir empfohlen.
Im Nachhinein habe ich zu eng gepflanzt, weil man nicht mit dem raschen Wachstum rechnet. Doch schon bald konnte ich erste Blätter vom Salat zupfen oder Basilikum ernten – genau wie Sie mir geraten hatten. Das hat einen erstaunlichen Unterschied gemacht!
Ziemlich schnell habe ich bemerkt, dass die Tomaten im Hochbeet zwar toll wachsen, aber wohin? Tomatenernte im Hochbeet mit Leiter ist ja auch eine seltsame Kombi. Mein Mann hatte noch eine alte Baustahlmatte. Die haben wir ins Hochbeet gesteckt und schräg angebunden. Vielen Dank für den Tipp! An den Ringaugenmuttern konnten wir das Stahlgitter befestigen. Jetzt wachsen die Tomaten an der Nordseite nach oben und hängen durch das Gitter nach unten. Ich komme mir vor wie im Himmel – die Tomaten fallen mir direkt in den Mund. Besonders bei den großen Fleischtomaten funktioniert das wunderbar. Die kleineren Kirschtomaten bleiben gerne oberhalb liegen, da muss man darauf achten, dass der Trieb mit den Blüten durchs Gitter schaut.
Ich habe immer wieder an Sie gedacht und an den Tipp: ‚einfach machen‘. Das hat mir viel Stress genommen und zu guten Erträgen geführt – trotz wenig Zeit. Ich muss gestehen, dass ich vor Beginn meiner Gartenreise aufgeregt war und Angst hatte, dass es nicht gelingt. Dabei hatte ich in meinem ganzen Leben nicht einmal eine Zimmerpflanze gepflegt.
Die erste Ernte brachte ich zu einem Familienessen. Alle waren begeistert – sowohl vom Geschmack als auch von meinen übertriebenen Geschichten über imaginäre Kämpfe mit Drachen und Schnecken, die dank Schneckensperre gar nie aufgetaucht sind.
Kritisch betrachtet war nicht die Tomate, die Chili oder die Ernte selbst die Belohnung, sondern der gesamte Prozess: das Lernen, das Beobachten des Wachstums, das Lachen über mich selbst, das Riechen, Schmecken, Tasten, Fühlen.
Nochmals vielen Dank für Ihre Ratschläge, für das Beantworten manch sonderbarer Fragen und für die Hochbeete, die all das möglich gemacht haben.
Liebe Grüße auch an Ihr Team,
Letizia“
Was wir daraus lernen können
Was ich an dieser E-Mail am meisten schätze: Sie zeigt, dass Erfolg im Gemüsegarten nicht Perfektion braucht. Wer ein bisschen dranbleibt, wird belohnt. Selbst ungewöhnliche Ideen lassen sich im Hochbeet verwirklichen. Und jeder hat eigene Gründe, warum er pflanzt: die einen suchen frische Lebensmittel, die anderen Schönheit – und manche einfach nur Spaß.
Am Ende ist es der Prozess selbst, den wir am meisten genießen. Hochbeete machen diesen Prozess einfacher und lohnender.
Tomaten und Basilikum – die perfekte Gartengemeinschaft
Tomaten und Basilikum passen hervorragend zueinander – sowohl gärtnerisch als auch kulinarisch. Basilikum ist unglaublich ertragreich, viel ertragreicher, als ihn die meisten Leute einschätzen. Basilikum wächst gut vereinzelt zu beachtlichen Stauden heran. Sie möchten mehr über Basilikum wissen?
Die Vorteile dieser Kombination
- Natürliche Nachbarn: Basilikum kann das Aroma von Tomaten verbessern.
- Schädlingsabwehr: Ätherische Öle halten weiße Fliegen und Blattläuse fern.
- Mikroklima: Basilikum beschattet den Boden leicht und reduziert Verdunstung.
- Platzsparend: Tomaten wachsen nach oben, Basilikum bleibt kompakt am Boden.
Wichtige Hinweise
- Licht: Beide lieben Sonne und Wärme. Basilikum daher an die Randbereiche setzen.
- Abstände: Tomaten brauchen Luft zwischen den Pflanzen. Gute Belüftung verhindert Blattkrankheiten.
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Wenn Sie überlegen, Ihren eigenen Gemüsegarten anzulegen, empfehle ich Ihnen unsere Hochbeete, Gewächshäuser und Pflanzkästen. Sie sind leicht aufzubauen, sehen gut aus und machen das Gärtnern einfacher – für Anfänger und erfahrene Gärtner gleichermaßen.
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